Grün, grüner, Dominica! Die Dschungel-insel ist ein Ecotrip-Traumziel
und verzaubert mit Lavastränden und sprudelnden Riffen. VON MICHAEL KRÜGER WILD & FREI: DOMINICA Der Regenwald wird immer dichter: Farne und mächtige Wurzeln bilden einen regelrechten Ozean – selbst die kleinsten Schlingpflanzen sind mit Moos überwuchert. Am Ende des verwunschenen Pfades stürzt ein haushoher Wasserfall in einen smaragdfarbenen Teich. Hier am Emerald Pool zeigt sich der wahre Reichtum Dominicas: die wilde und ungezügelte Natur sowie der verschwenderische Umgang mit der Farbe grün. Mehr als die Hälfte des Vegetationswunders ist mit Regenwäldern bedeckt – viele Bereiche sind nahezu unerkundbar. „Dieses Quellwasser ist ein echter Jungbrunnen“, verspricht Simon. Der Trekking-Guide mit der Rasta-Cap hält seine Arme ins Nass, benetzt sein Gesicht mit der vermeintlichen Zauberflüssigkeit und fordert die Wanderer auf, es ihm gleichzutun. Er spricht von magischen Kräften, die am ehemaligem Rastplatz der Karibik-Ureinwohner wirkten. Bei der Ankunft am Fährhafen Roseau zeigte sich den Dominica-Besuchern erst einmal typisch karibisches Chaos. Einfach verblüffend, wie viel Gedrängel an einem einzigen Schalter möglich ist: Das Personal findet genügend Zeit für einen entspannten Plausch, während sich immer mehr Inselgäste in die verbaute Gepäckausgabe schieben. Ein Mitdreißiger winkt mit einem „Tamarind Tree“-Hotel-Schild. Angekommen! „Die Fährverbindung ist die Hauptschlagader der Karibikinsel“, entschuldigt Taxifahrer Lennox Taylor das Durcheinander, denn Dominica habe keinen internationalen Flugplatz. Das Autofahren sei aber gleich deutlich relaxter. Das Tempo auf den Straßen ist tatsächlich entspannt. „Auf der ganzen Insel gibt es nicht eine einzige Verkehrsampel, aber zwei Rum-Destillen“, berichtet Lennox begeistert. #dominica #karibik #tauchen #michaelkrueger #bettinabormann http://www.micha-krueger.com/dominica.html
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AutorMichael Krüger Archives
September 2024
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