Bands: 80er bis 2000er

Wave/Industrial/EBM/Avantgarde/Groove/Psychedelic/Stoner-Rock-Stuff welcome! Ich mag einfach gute Drumbeats und Bassläufe: Ganz vorn: Tieffrequenz-5-String-, Slapbass und Synthesizer-Bässe. Dazu können mich Metal-Riffs, Psychedelic-Tunes und sphärische Sounds  immer verzücken:) 

VON DEVO + OINGO BOINGO BIS NITZER EBB + FRONT 242

In den 80er-Jahren hat mich  die Vielfalt der New-Wave-Szene begeistert: Allen voran US-Bands wie  „Devo“ und „Oingo Boingo“, „Wall of Voodoo" und die „B-52s" oder die „Talking Heads" oder UK-Bands wie  „The Cure", „Gang of Four", „Wire", „Joy Division“, „XTC" oder „The Europeans" oder „Japan“,  die neue musikalische und visuelle Wege gingen. Synthpopbands wie „Heaven 17" und „Depeche Mode": Dazu kamen eigenständige deutsche Kapellen wie „Ideal“, „Fehlfaben“ und „DAF“. Nach einer „Yello-“Phase haben mich neben Bands wie „The Sisters of Mercy" und  „The Mission“, die Loop-orientierten Acts wie „Nitzer Ebb“, „NIN“, "Front 242", „Skinny Puppy",  „Ministry“/„Lard“ interessiert. 

MANSON UND RAMMSTEIN

Seit den 90ern verfolge ich die beiden Big-Acts „Marilyn Manson“ und „Rammstein“. Über Webradiosender, besonders Radio Schwarze und Dunkle Welle, habe ich in den 00er-Jahren die kleine, kreative schwarze Szene wiederentdeckt. Hier tummeln sich abseits der großen Gähn- und Klonprojekte innovative Bands, die mich wieder wie in frühen Zeiten gekickt haben. Einige davon sind auf unserem Label Danse Macabre Records. 

SYNTHESIZER UND DRUMS

Das Thema Band habe ich zusammen mit meinem Bruder Andreas in den 80er-Jahren gestartet: Er am Synthesizer – ich an den Drums. Die DAF-Besetzung. Wir mussten als Kiinder Klavier lernen, was uns damals wenig Freude bereitet hat, aber hatten dadurch ein gutes musikalisches Fundament. Weil unser Vater Bass gespielt hat, hatten wir auch schon früh Amps und kleine PAs am Start.

ATOMICS, LOTS OF SOTS, PLACEBO EFFECT,

Es folgten die ersten Bands im DEVO-Spirit mit Jenne Korte (Vorcals).  Ich stieg zwischendurch bei der Punkband „Lots of Sots" als Drummer ein, bis wir „Placebo Effect" gründeten. Zuerst wollten wir uns „Die Fantastischen Vier" nennen (Fanta 4 gab es noch nicht - nach dem Marvel-Comic), aber Gitarrist Achim Windel hatte noch 1000 Plakate auf dem Dachboden von Placebo Effect 1. Wir waren 2. Nach uns startete die erfolgeicheren „Placebo Effect", die mit „Move" einen echten Clubhit hatten. Wir suchten weiter und fanden mit Werner Walczak (Gitarrist von den Sots) einen neuen Gitarristen. Wir spielten sogar in Budapest! Als Bassist war Thomas Maser am Start, den wir später gegen Tom Spötter auswechselten – der konnte zwar weniger virtuos wie Maser spielen, aber sah cooler aus!

BIS 1994 EISKALTE GAESTE 

All die Bands crashten. Mein Bruder startete mit den „Eiskalten Gaesten", bei denen ich als Livedrummer einstieg. Von mir kam der bizarre Song „Fleischwurst", der live mit am besten ankam. Wir spielten auf einigen kleinen Festivals mit „Tilt", „Psyche" und „Placebo Effect 3" in Göttingen und Kassel und schafften es auch einmal nach Budapest und Wien. Auch diese Band löste sich irgendwann auf. 

1994 BYTHESEA IN HAMBURG

Als ich 1994 nach Hamburg ging suchte ich neben Wohnung und Job im „Oxmox" nach einer Wave-Band. Die war mit Andreas Stärke (Vocals) und Matthias Jürgens (Gitarre) im Aufbau. Wir fanden noch Dödel Dierksen (Bass) und nannten uns „Bythesea". Wir spielten in Hamburg im Zillo, Kir, Logo und bei einem kleinen Festival und wieder kam alles zum Ende.

AMON, FORMAGANDA

Anfang der 2000er lernte ich Tom Wendt kennen (er hat alle OT-Alben gemixt und gemastert). Wir hatten mit David Nesselhauf (Diazpora) ein Projekt und mit „Amon" ein Industrial-Projekt, das es aber nicht auf die Bühnen schaffte. Ich spielte dann beim Drum´n´Bass Act als Drummer mit – auch die lösten sich während einer Tour schneller als der Schall auf – bis ich die Regler selbst in die Hand nahm.

MIT OBERER TOTPUNKT GING ES LOS

Tom zeigte mir Propellerhead Reason und gab mir viel Recording-Tipps und seitdem bin ich mit OBERER TOTPUNKT aktiv. Wir haben bisher 6 Alben veröffentlicht und sind im In- und Ausland auf Tour und auf Festivals zu sehen.

80er-Jahre

Lots of Sots (1987-1989) Punk-Rock, Göttingen, Placebo Effect (1988-1989) New Wave, Göttingen) Atomics (1989-1993) New Wave, Göttingen

 

90er-Jahre

Bob Burns (1991) New Wave, Göttingen Eiskalte Gaeste /1992-1994) Industrial, Göttingen, Bythesea (1994-1999) Dark Wave, Hamburg  

2000er-Jahre

Amon (2002-2001), P. 3.0 (2002-2004) Triphop, Hamburg Formaganda (2003) Drum´n´Bass-Liveact,  Hamburg  ::OT:: seit 2006, Dark-Electro, Hamburg, Ohcy-espe, seit 2015.
 

Lots of Sots,
Lies

Post-Punk-Band mit Irish-Folk-Einflüssen, Live-Geige aus Göttingen. Monte, Sabine, Werner, Tom, Micha. 

Atomics, 
My Telly is dead 

New-Wave-Band aus Göttingen. Jens Korte, Michael Krüger, Andreas Krüger, Thomas Maser/Tom Spötter.

Atomics, 
Phone Calls

New-Wave-Band aus Göttingen. Jens Korte, Michael Krüger, Andreas Krüger, Thomas Maser/Tom Spötter. 

Eiskalte Gaeste,
Macht Mikrophon

EBM/Industrial-Band aus Göttingen. Jens Fahlbuch (Vocals), Andreas Krüger (Musik) Michael Krüger (Drums).

Eiskalte Gaeste,
Macht Mikrophon

EBM/Industrial-Band aus Göttingen. Jens Fahlbuch (Vocals), Andreas Krüger (Musik) Michael Krüger (Drums).

Bythesea,
Dark

Dark-Wave-Band aus Hamburg. Andreas Stärke (Vox), Matthias Jürgens (Gitarre), Dödel Dierksen (Bass), M. Krüger (Drums).

Oberer Totpunkt
Die Krieger

OBERER TOTPUNKT, Bettina Bormann (Vocals), Michael Krüger (Musik, Drums), Denis Scheither (Keyboard), Christiane Schmidt (Vocals), Sebastian Rack (Gitarre), DJ Reaktor 4 (Performance.

Oberer Totpunkt
Dia de los Muertos

OBERER TOTPUNKT, Bettina Bormann (Vocals), Michael Krüger (Musik, Drums), Denis Scheither (Keyboard), Christiane Schmidt (Vocals), Sebastian Rack (Gitarre), DJ Reaktor 4 (Performance.

Oberer Totpunkt
Rattenfänger

OBERER TOTPUNKT, Bettina Bormann (Vocals), Michael Krüger (Musik, Drums), Denis Scheither (Keyboard), Christiane Schmidt (Vocals), Sebastian Rack (Gitarre), DJ Reaktor 4 (Performance.

Drum- und Bandfotos auf den 80er-, 90er-, 2000er-, 2010er-, 2020er-Jahren

Fotos der Bands: „Atomics", „Lots of Sots", „Bob Burns", „Placebo Effect", „Eiskalte Gaeste", „Bythesea", „Formaganda". Immer noch für ::OT::, „Oberer Totpunkt"

Fotos von Fernando Magalan, Ralf Elshoff, Oliver Garrandt, Tom, Helge, Bea u.v.a. seit 1987

DRUMS

Stilistisch bin ich beeinflusst von New-Wave, Industrial, Darkwave, Rock, NDH, EBM. 80er-Jahre, 90er-Jahre, 2000er.  Seit den 80er-Jahren habe ich in einem dutzend Bands gespielt und hunderte Tracks eingespielt. Anfang der 2000er besuchte ich die Drumschool Hamburg und nehme immer wieder Unterricht, wenn ich nicht weiterkomme. Der Einsatz von Live-Elektronik hat mich schon immer begeistert. Mittlerweile bin ich Computer-Sklave und mag gar nicht mehr ohne Click-Track spielen. 

BANDS

Angefangen habe ich in den 80er-Jahren mit meinem Bruder Andreas Krüger und unseren damaligen Freunden. Unsere ersten Versuche waren die Wave-Bands „Placebo Effect“, „Atomics“ und „Bob Burns (mit Jenne ) sowie „Eiskalte Gaeste“ (mit Charles ). Dazwischen spielte ich bei „Lots of Sots" (mit Werner). In Hamburg folgte die Darkwavebands „Bythesea“ (mit Andreas ) und „Amon“ (mit Tom ). Anfang der 2000er war ich dem Drum´n´Bass-Liveact „Formaganda“ (mit Yaw  & Roland ) beschäftigt, bis wir mit OT loslegten. 

COMPOSING

Nach dem Crash mit „Formaganda" folgte meine wichtigste Entscheidung Anfang der 2000er. Ich begann mit dem Songwriting, denn die  Ausdrucksmöglichkeiten an den Drums sind  zu limitiert. Mein Tool ist seit 2002 Propellerhead Reason. Tom Wendt machte damals PR für die  Company und ich war sofort  begeistert. Eine gute Gelegenheit, den Drumhocker zu verlassen,  meine eingerosteten Klavierkenntnisse aufzufrischen, E-Bass zu lernen und Composer-know-how anzueignen.

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