
Karibik: All-Inslusive-Resort für Taucher
VON MICHAEL KRÜGER
WAS BIETEN DIE SANDALS-RESORTS?
Die Sandals gehören zur größten Hotelgruppe der Karibik. Zielpublikum der All-inclusive-Resorts sind Honeymooner, Pärchen, Relax-Urlauber, Genießer, Partygäste und Taucher ohne Kinder. Einige sind unter dem Namen „Beaches Resorts“ auch für Familien ausgelegt. Meist sind zwei Tauchgänge, auf Grenada sogar drei Tauchgänge mit Ausrüstung im Preis enthalten.
Statt langweiliger 08/15-Buffets gibt es bis zu 16 À-la-carte-Restaurants auf hohem Niveau. Was die Werbung verspricht, stimmt: „Das einzige All-Inclusive, das wirklich alles inklusive anbietet?
WER HAT SANDALS GEGRÜNDET?
Gründer der Sandals ist der Jamaikaner Gordon „Butch" Stewart, der 1985 das erste Sandals Resort eröffnete. Mittlerweile ist sein Sohn Adam Stewart als Geschäftsführer tätig. Durch sein soziales Engagement und den Einsatz für seine Mitarbeiter, die größtenteils von den jeweiligen Inseln rekrutiert werden, hat Stewart zahlreiche Preise verliehen bekommen. Unter anderem Jamaikas höchste Ehrenauszeichnungen „ Order of Jamaica" und „Commander of the Order of Distinction“.
WO GIBT ES SANDALS IN DER KARIBIK?
Die 15 All-Inclusive Resorts liegen auf sechs verschiedenen Inseln an den besten Stränden der Karibik. Die Standorte sind Jamaika (6), Saint Lucia (3), Bahamas (2), Barbados (2), Grenada (1) und Antigua (1). Die Sandals Royal Bahamian oder Barbados sind sehr zentral gelegen. Man kann also einfach zu Fuß die Local-Restaurants, -Bars und -Strände auf eigene Faust erkunden. Bei den anderen erreicht man mit einer Taxi-Fahrt oder dem Dollar-Bus die Ziele – es werden auch Ausflüge und Touren angeboten
WIE SIEHT EINE TYPISCHE SANDALS-ANLAGE AUS?
Alle Resorts sind flach gebaut und liegen an Traumstränden. Es gibt unzählig viele Relaxmöglichkeiten: Hängematten, Liegen, kleine Sitzgruppen. Weil jede Anlage sechs bis zehn Pools hat – einige Zimmer wie auf Grenada haben sogar Privatpools - gibt es keine Drängelei.. Sandals bietet auf jeder Insel Resort-Hopping an – natürlich nur dort, wo es mindestens zwei Sandals gibt.
WIE SIEHT EIN STANDARD-ZIMMER AUS?
Kingsize-Bett, Klimaanlage, Bad, Kühlschrank mit Hausbar (auch im Preis inbegriffen), TV und Balkon. Upgrades bis zum eigenem Pool, Butler-Service oder zu einer Luxus-Suite sind möglich.
WIE SIND DIE RESTAURANTS UND BARS?
Es gibt rund zehn Restaurants und verschiedene Bars – teiweise liegen diese direkt am Strand. In jedem Resort gibt es ein japanisches, karibisches, asiatisches, oder indisches Restaurant. Meit gibt es ein Seafood-Restaurant am Strand sowie ein US-Steakhouse. Dazu ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und mehrere Snackbars für Burger, Pizza, Kaffee, Eis etc.
Das hohe Niveau der Sandals-Küche liegt am Bestreben von „Butch" Stewart, gehobene Restaurant-Qualität und entsprechenden Service auch in einem Resort anzubieten. Starkoch Walter Staib ist der kulinarische Botschafter der Sandals und sorgt für Qualität und Abwechslung. Es gibt auch das „Gourmet Discovery Dining ". Kleine Randnotiz: Bei einer Pressereise auf Grenada habe ich einen französischen Journalisten eines Food & Reisemagazins kennengelernt, der von dem französischen Sandals-Restaurant begeistert war.
Alle Softdrinks, Bier, Longdrinks und Cocktails sind kostenlos. In den Restaurants und Bars sind jeweils drei gute Weiß- oder Rotweine inklusive. Wer einen Grand Cru oder Champagner genießen möchte, muss extra zahlen. Abends gibt es Live-Musik eine Pianobar und regelmäßige Events wie Caribbean Barbeque etc.
WIE IST DAS TAUCHEN?
Zwei Boots-Tauchänge inklusive Leihausrüstung sind täglich inbegriffen – bei den Sandals Grenada sogar drei. Um unbegrenzt tauchen zu können, sollte man zertifizierter Taucher sein. Aber auch als Tauchnovize kann man die Unterwasserwelt mithilfe eines PADI-Zertifizierunsprogramm erkunden. Die Sandals-Aqua-Tauchbasen haben professionelle Ausrüstung, große Newton-Tauchboote, PADI-zertifizierte Tauchlehrer und steuern die besten Tauchplätze der Karibik an. Sandals wurde zu den fünf besten PADI-Tauchanbietern der westlichen Hemisphäre gewählt. Tipp: Auf den Bahamas gibt es kaum einnen Tauchgang ohne Haibegegnungen!
Tauchbasis: Super gut aufgelegte Crew! Gut gewartete Ausrüstung, Top-Kompressoren. Alles erstklassig und top in Schuss!
Boote: Große Newton-Tauchschiffe mit sicheren Flaschenhalterungen. Großer Safariboot-Leiter und sicheren Einstiegsmöglichkeiten. Es gibt ein Sonnendeck und Schattenbereiche. Wasserbecken für Kameras, Masken etc. Viel Platz an Bord. Hohe Sicherheit: DAN-Checksystem. Es wird vorher und hinterher die Pressluft-Füllung (PSI/bar) abgefragt, um einschätzen zu können, wieviel Luft jeder Taucher verbraucht. Die Ausrüstung wird an Bord getragen und gewaschen - man muss nur selbst tauchen! Notfall-Sauerstoff ist and Bord. In jedem Sandals-Resort gibt es eine medizinische Fachkraft. Druckkammern sind in kürzester Zeit zu erreichen.
Tauchgang: Nach Absprache mit den Guides können erfahrene Taucher meist länger als die üblichen 45-Minuten während den 2-Tank-Dives tauchen. IEs werden auch nachmittags oder nachts Tauchgänge angeboten, die man dann aber extra zahlen muss.
Snacks an Bord: Gekühlte Getränke, genügend Frischwasser, frische Früchte und Snacks an Bord.
Sport: Gut eingerichtete Fitnesstudios sind in allen Resorts vorhanden. Surfen, Segeln, SUP-Boarding sogar Golf sind bei einigen Sandals inklusive. Spa- und Wellness kosten extra.
WAS KOSTEN SANDALS?
Eine Nacht im Doppelzimmer kostet ab 250 US-Dollar Euro pro Person.
WEBSITE
www.sandals.de/tauchen
MEIN FAZIT
Ich war zusammen mit Bettina Bormann bisher in den Sandals Bahamas, Grenada und Saint Lucia zu Gast. Bei den Sandals Barbados haben wir ein paar Tauchgänge gemacht. Wir sind von den Stränden, den Tauchbasen, der Qualität der Restaurants und Bars und last not least von den freundlichen Mitarbeiter jedes Mal begeistert. Wir fanden es sehr entspannt, einige Zeit dort zu verbringen, obwohl wir grundsätzlich lieber unabhängig sind und nicht zu den Hotel- und Resort-Fans zählen. Wir mögen am liebsten Apartments mit eigener Küche und übernachten meist nur ein ein paar Tage in einer Unterkunft, um verschiedene Ecken einer Insel kennenzulernen. Als Paar sind wir natürlich genau die Zielgruppe der Sandals. Für Taucher sind Sandals eine gute und gar nicht so teure Wahl: Wenn man sich überlegt, dass ein 2-Tank-Dive in der Karibik rund 125 US-Dollar kostet, halbiert sich der Preis. Leihausrüstung würde sogar nochmal extra kosten! Beim Preisbeispiel von 250 US-Doller pro Person zahlt ein Gast der täglich zweimal taucht, 125 US-Dollar für die Übernachtung, Frühstück, Lunch, Dinner, Snacks, Drinks in guten Restaurants Bars, Events. Durch die lockere Atmosphäre kommt man mit vielen Gästen ins Gespräch. Aktivurlauber und speziell Taucher, Relaxurlauber, Genießer und Partyfans kommen bei den Sandals voll ihre Kosten!
VON MICHAEL KRÜGER
WAS BIETEN DIE SANDALS-RESORTS?
Die Sandals gehören zur größten Hotelgruppe der Karibik. Zielpublikum der All-inclusive-Resorts sind Honeymooner, Pärchen, Relax-Urlauber, Genießer, Partygäste und Taucher ohne Kinder. Einige sind unter dem Namen „Beaches Resorts“ auch für Familien ausgelegt. Meist sind zwei Tauchgänge, auf Grenada sogar drei Tauchgänge mit Ausrüstung im Preis enthalten.
Statt langweiliger 08/15-Buffets gibt es bis zu 16 À-la-carte-Restaurants auf hohem Niveau. Was die Werbung verspricht, stimmt: „Das einzige All-Inclusive, das wirklich alles inklusive anbietet?
WER HAT SANDALS GEGRÜNDET?
Gründer der Sandals ist der Jamaikaner Gordon „Butch" Stewart, der 1985 das erste Sandals Resort eröffnete. Mittlerweile ist sein Sohn Adam Stewart als Geschäftsführer tätig. Durch sein soziales Engagement und den Einsatz für seine Mitarbeiter, die größtenteils von den jeweiligen Inseln rekrutiert werden, hat Stewart zahlreiche Preise verliehen bekommen. Unter anderem Jamaikas höchste Ehrenauszeichnungen „ Order of Jamaica" und „Commander of the Order of Distinction“.
WO GIBT ES SANDALS IN DER KARIBIK?
Die 15 All-Inclusive Resorts liegen auf sechs verschiedenen Inseln an den besten Stränden der Karibik. Die Standorte sind Jamaika (6), Saint Lucia (3), Bahamas (2), Barbados (2), Grenada (1) und Antigua (1). Die Sandals Royal Bahamian oder Barbados sind sehr zentral gelegen. Man kann also einfach zu Fuß die Local-Restaurants, -Bars und -Strände auf eigene Faust erkunden. Bei den anderen erreicht man mit einer Taxi-Fahrt oder dem Dollar-Bus die Ziele – es werden auch Ausflüge und Touren angeboten
WIE SIEHT EINE TYPISCHE SANDALS-ANLAGE AUS?
Alle Resorts sind flach gebaut und liegen an Traumstränden. Es gibt unzählig viele Relaxmöglichkeiten: Hängematten, Liegen, kleine Sitzgruppen. Weil jede Anlage sechs bis zehn Pools hat – einige Zimmer wie auf Grenada haben sogar Privatpools - gibt es keine Drängelei.. Sandals bietet auf jeder Insel Resort-Hopping an – natürlich nur dort, wo es mindestens zwei Sandals gibt.
WIE SIEHT EIN STANDARD-ZIMMER AUS?
Kingsize-Bett, Klimaanlage, Bad, Kühlschrank mit Hausbar (auch im Preis inbegriffen), TV und Balkon. Upgrades bis zum eigenem Pool, Butler-Service oder zu einer Luxus-Suite sind möglich.
WIE SIND DIE RESTAURANTS UND BARS?
Es gibt rund zehn Restaurants und verschiedene Bars – teiweise liegen diese direkt am Strand. In jedem Resort gibt es ein japanisches, karibisches, asiatisches, oder indisches Restaurant. Meit gibt es ein Seafood-Restaurant am Strand sowie ein US-Steakhouse. Dazu ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und mehrere Snackbars für Burger, Pizza, Kaffee, Eis etc.
Das hohe Niveau der Sandals-Küche liegt am Bestreben von „Butch" Stewart, gehobene Restaurant-Qualität und entsprechenden Service auch in einem Resort anzubieten. Starkoch Walter Staib ist der kulinarische Botschafter der Sandals und sorgt für Qualität und Abwechslung. Es gibt auch das „Gourmet Discovery Dining ". Kleine Randnotiz: Bei einer Pressereise auf Grenada habe ich einen französischen Journalisten eines Food & Reisemagazins kennengelernt, der von dem französischen Sandals-Restaurant begeistert war.
Alle Softdrinks, Bier, Longdrinks und Cocktails sind kostenlos. In den Restaurants und Bars sind jeweils drei gute Weiß- oder Rotweine inklusive. Wer einen Grand Cru oder Champagner genießen möchte, muss extra zahlen. Abends gibt es Live-Musik eine Pianobar und regelmäßige Events wie Caribbean Barbeque etc.
WIE IST DAS TAUCHEN?
Zwei Boots-Tauchänge inklusive Leihausrüstung sind täglich inbegriffen – bei den Sandals Grenada sogar drei. Um unbegrenzt tauchen zu können, sollte man zertifizierter Taucher sein. Aber auch als Tauchnovize kann man die Unterwasserwelt mithilfe eines PADI-Zertifizierunsprogramm erkunden. Die Sandals-Aqua-Tauchbasen haben professionelle Ausrüstung, große Newton-Tauchboote, PADI-zertifizierte Tauchlehrer und steuern die besten Tauchplätze der Karibik an. Sandals wurde zu den fünf besten PADI-Tauchanbietern der westlichen Hemisphäre gewählt. Tipp: Auf den Bahamas gibt es kaum einnen Tauchgang ohne Haibegegnungen!
Tauchbasis: Super gut aufgelegte Crew! Gut gewartete Ausrüstung, Top-Kompressoren. Alles erstklassig und top in Schuss!
Boote: Große Newton-Tauchschiffe mit sicheren Flaschenhalterungen. Großer Safariboot-Leiter und sicheren Einstiegsmöglichkeiten. Es gibt ein Sonnendeck und Schattenbereiche. Wasserbecken für Kameras, Masken etc. Viel Platz an Bord. Hohe Sicherheit: DAN-Checksystem. Es wird vorher und hinterher die Pressluft-Füllung (PSI/bar) abgefragt, um einschätzen zu können, wieviel Luft jeder Taucher verbraucht. Die Ausrüstung wird an Bord getragen und gewaschen - man muss nur selbst tauchen! Notfall-Sauerstoff ist and Bord. In jedem Sandals-Resort gibt es eine medizinische Fachkraft. Druckkammern sind in kürzester Zeit zu erreichen.
Tauchgang: Nach Absprache mit den Guides können erfahrene Taucher meist länger als die üblichen 45-Minuten während den 2-Tank-Dives tauchen. IEs werden auch nachmittags oder nachts Tauchgänge angeboten, die man dann aber extra zahlen muss.
Snacks an Bord: Gekühlte Getränke, genügend Frischwasser, frische Früchte und Snacks an Bord.
Sport: Gut eingerichtete Fitnesstudios sind in allen Resorts vorhanden. Surfen, Segeln, SUP-Boarding sogar Golf sind bei einigen Sandals inklusive. Spa- und Wellness kosten extra.
WAS KOSTEN SANDALS?
Eine Nacht im Doppelzimmer kostet ab 250 US-Dollar Euro pro Person.
WEBSITE
www.sandals.de/tauchen
MEIN FAZIT
Ich war zusammen mit Bettina Bormann bisher in den Sandals Bahamas, Grenada und Saint Lucia zu Gast. Bei den Sandals Barbados haben wir ein paar Tauchgänge gemacht. Wir sind von den Stränden, den Tauchbasen, der Qualität der Restaurants und Bars und last not least von den freundlichen Mitarbeiter jedes Mal begeistert. Wir fanden es sehr entspannt, einige Zeit dort zu verbringen, obwohl wir grundsätzlich lieber unabhängig sind und nicht zu den Hotel- und Resort-Fans zählen. Wir mögen am liebsten Apartments mit eigener Küche und übernachten meist nur ein ein paar Tage in einer Unterkunft, um verschiedene Ecken einer Insel kennenzulernen. Als Paar sind wir natürlich genau die Zielgruppe der Sandals. Für Taucher sind Sandals eine gute und gar nicht so teure Wahl: Wenn man sich überlegt, dass ein 2-Tank-Dive in der Karibik rund 125 US-Dollar kostet, halbiert sich der Preis. Leihausrüstung würde sogar nochmal extra kosten! Beim Preisbeispiel von 250 US-Doller pro Person zahlt ein Gast der täglich zweimal taucht, 125 US-Dollar für die Übernachtung, Frühstück, Lunch, Dinner, Snacks, Drinks in guten Restaurants Bars, Events. Durch die lockere Atmosphäre kommt man mit vielen Gästen ins Gespräch. Aktivurlauber und speziell Taucher, Relaxurlauber, Genießer und Partyfans kommen bei den Sandals voll ihre Kosten!
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