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GIBT ES EIN LEBEN OHNE APPS?



VON MICHAEL KRÜGER

Smartphones sind gerade mal seit zehn Jahren auf dem Markt, doch mittlerweile sind die omnipräsenten Tausendsassas unverzichtbare Steuerzentrale des Lebens geworden – auch für Taucher: Wetter-, Bestimmungs- und Logbuch-Apps, Navigation, Boarding-Pässe sowie Photo-Tans fürs Online-Banking – nichts geht mehr ohne die kleinen Multitalente. Oder doch?


Die Einführung des iPhones vor mehr als zehn Jahren markierte einen Wendepunkt im Smartphone-Segment: Früher, also ich spreche von einer Zeit vor 2007, wurde man nicht von Nachrichten genervt, sondern man verabredete sich einfach so. Wie das funktionierte? Also man rief seine Buddys an und sagte so etwas wie „Wollen wir uns gegen 10 Uhr am See zum Tauchen treffen!“. Das Verblüffende daran: Alle waren ungefähr zur festgelegten Zeit dort. Ohne Rückrufe. Heute ist das ganz anders: Jetzt gibt es vor dem Treffen unzählige Messenger-Anfragen „Wo seid ihr?“, „Wann treffen wir uns nochmal?“ Meist schickt ein Freund ein Staufoto via WhatsApp, was man als Verspätung deuten kann. Was soll das Food-Pic vom Frühstück? Während ich überlege, ob man das als Absage interpretieren soll, trudelt oldschool-mäßig eine SMS ein: „An welchem See seid ihr nochmal?“ Es wurde zwar alles besprochen, aber dafür gibt es ja auch Smartphones! Noch nie konnte man so flexibel, unverbindlich und lässig feste Verabredungen in letzter Minute canceln.

Vielleicht werden einige Youngster fragen wie wir „damals“ ohne Navi überhaupt zum Tauchplatz gefunden haben. Ältere Semester werden sich daran erinnern, dass man dazu Google-Maps-Ausdrucke, Falk-Pläne oder einen ADAC-Straßenatlas nutzte. Das war alles andere als chillig, denn während der Fahrt musste man auf den Verkehr achten und versuchen, sich markante Punkte zu merken und konnte dabei weder E-Mails checken noch online chatten. Allerdings passierte es höchst selten, dass man versehentlich an eine Adresse mit identischem Namen in einem völlig anderem Stadtteil geleitet wurde.

Auch die Formalitäten bei Flugreisen sind für viele Taucher ohne Smartphone kaum zu bewältigen: Kann man ohne Mobile-Boarding- Pass einchecken oder sein Gepäck am Fast-Bag-Drop-Automaten aufgeben? Am Schalter anstellen? Boring! Ohne Smartphone ist es unmöglich, Facebook-Freunde und unbekannte Bekannte mit Airport-Fotos „Bin für vier Wochen auf Bora Bora!“ neidisch zu machen. Was macht man während der Wartezeit ohne iPhone? Lesen? Uncool!

Auch während der Reise hat sich das Smartphone als Kreativ-Maschine etabliert: Die meisten Urlaubsbilder, und -videos und immer mehr UW-Fotos werden mit den Multitalenten in verblüffender Qualität realisiert. Jetzt kann man auch bei langweiligen Tauchgängen oder beim Safety Stop die Fischfotos mit Instagram-Filtern bearbeiten, damit sie nicht so blass und blaustichig wie unter Wasser aussehen.

Schwere Logbücher und Fischbestimmungsbücher sind mega out. Immer mehr Taucher setzen auf Apps, die mit dem Tauchcomputer zusammenarbeiten. Die Synchronisation ermöglicht eine Aufschlüsselung der Tauchprofile – falls man Zeit und Lust hat, das zu wissen.
Die Vorab-Infomation mit VR-Brille wird kommen: Erstmal im Hotel und in der Tauchbasis umsehen, bevor die Reise gebucht wird. Via Smart Home kann man jetzt sogar beim Sundowner am Strand auf  Vilamendhoo die heimischen Rollos hoch- und herunterfahren lassen und die Überwachungskameras im Auge behalten.

Das Web 3.0. wird das Smartphone weiter in den Mittelpunkt rücken. Nach dem Shopping in der Tauchbasis müssen Sie nur noch die Zahlung auf dem Touchscreen bestätigen. Near Field Communication (NFC) nennt sich diese Technologie. Der Smartphone-Pionier möchte mit ApplePay das kontaktlose Bezahlsystem nach Deutschland bringen.  Gesundheitsüberwachung via Health-App rundet die Überwachungsmöglichkeiten ab.
Einer Forsa-Umfrage nach können sich nur rund 50 Prozent der jüngeren deutschen Männer vorstellen, eine Woche lang auf das Handy zu verzichten. Wahrscheinlich wird das auch gar nicht mehr möglich sein, weil der Alltag in einigen Bereichen nur schwer bis unmöglich zu bewältigen ist. Und wehe, Sie verlieren Ihr Smartphone und haben kein Back-up. Dann gute Nacht!



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MICHAEL KRÜGER  22765 HAMBURG 
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