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Danke Buddy!


Warum Sie Ihrem Buddy einfach mal freundlich „Danke“ sagen sollten? Weil es wunderbar ist, dass der Tauchpartner da ist und hilft, wenn man ihn braucht – und umgekehrt. Das ist keine platte Höflichkeitsfloskel, sondern eine echte Zauberformel für gute Teamplayer!


VON MICHAEL KRÜGER

Vertraute Tauchbuddys sind häufig wie alte Ehepaare, die sich in- und auswendig kennen und die nichts mehr überraschen kann. „Wir tauchen seit 20 Jahren zusammen. Auf mich braucht keiner aufzupassen.“ Sowas haben Sie bestimmt schon mal gehört, oder? Unter Wasser ist blinde Routine allerdings gefährlich. Kennen Sie den hier? „Bei 40 Prozent der tödlichen Tauchunfälle war der Partner nicht dort, wo er sein sollte.“ Das berichtete mir Pascal Kolb von der Tauchassistance DAN. „Die häufigste Todesursache beim Tauchen ist das Ertrinken, wenn das Atemgas aufgebraucht ist“, ergänzte Dr. Ulrich van Laak, DAN-Europe-Direktor. Was sagt uns das? Keine Luft? Ein Notfall! Aber kein Problem, wenn der Luftspender in der Nähe ist. Das „Ohne-Luft“-Zeichen und die -Szenarien sollten natürlich sitzen.

ÄRGER MIT FREMDEN BUDDYs
Manchmal ist der zugeteilte Tauchpartner alles andere als ein Helfer: Bei einem Tauchgang in Indonesien sah ich meinen „Partner“ nur beim Ein- und Ausstieg und ausschließlich von hinten. Wenn mir etwas passiert wäre, hätte er es kaum bemerkt. Ganz klar: Das Buddy-System funktioniert nur, wenn beide Taucher aufeinander achten und ein ähnliches Ausbildungs- und Erfahrungslevel haben, um sich gegenseitig helfen können. Bei einer „UW-Mission“ im Roten Meer mit einem erfahrenem Buddy wunderte ich mich über den Sandsturm unter Wasser. Dann bemerkte ich, dass mein Buddy mit seinem wilden Gepaddel das halbe Korallenriff umgrub. Als ich ihm nach dem Tauchgang freundlich den Tipp gab, vielleicht mal einen anderen Flossenschlag auszuprobieren, fuhr er mich nur an: „Ich tauche seit 40 Jahren und habe 5000 Tauchgänge!“ Was tun, wenn der zugeteilte Buddy, Vodka aus der Wasserflasche trinkt, oder bis 60 Meter Tiefe tauchen möchte? Ganz einfach: Nein sagen! Wenn der Buddy ein Makro-Fotograf ist, der eine halbe Stunde mit einer Nacktschnecke beschäftigt ist, während man relaxt durchs Riff tauchen möchte, sind Probleme ebenfalls unvermeidbar.

BUDDY-CHECK? ANfÄNGERKRAM!
„Buddy-Check? Brauche ich nicht!“, sagte mein Tauchpartner noch lässig an Land. Als ihm in der Tiefe plötzlich seine lose und mit vier Kilo vollgestopfte Bleitasche aus dem Jacket in die Tiefe fiel, sah er weniger entspannt aus. Ich konnte ihn gerade noch festhalten, um seinen unfreiwilligen Expressaufstieg zu stoppen. Ein nicht funktionierender Oktopus oder ein versehentlich geschlossenes Tankventil kann dramatische Folgen haben. Seit 2011 betreue ich die TAUCHEN-Serie „Aus Fehlern lernen“. Der „Klassiker“ für Tauchunfälle ist der fahrige Buddy-Check. Dass es nicht zu lebensgefährlichen Unfällen gekommen ist, liegt häufig am Buddy, der beruhigend einwirkte, oder dem Partner, der bei Atemgas- oder bei Tarierungsproblemen geholfen hat.

GEFAHRENGEMEINSCHAFT?
Gut, wenn man einen festen Buddy hat, dem man vertrauen kann. Ein Buddyteam bildet übrigens juristisch eine Gefahrengemeinschaft. Damit Unfälle nicht zum finanziellen Fiasko werden, sind Tauchversicherungen bei DAN (www.daneurope.org) oder Aqua med (www.aqua-med.eu) zu empfehlen. „80 Prozent aller Taucher sind bei Unfällen nicht versichert. Kranken- und Reiseversicherungen übernehmen die hohen Kosten häufig nicht“, mahnt Dr. Ulrich van Laak. Wer zur Sicherheit die Kommunikation verbessern möchte, sollte Signalmittel wie Banger, Shaker, Dive Alerts oder den Buddywatcher einsetzen (www.buddy-watcher.de). Und bitte nicht andere Taucher und Meeresbewohner mit Dauer-Geklapper und Tankgeklopfe nerven. Seid nett zueinander und passt aufeinander auf. Take care of your Buddy!

Buddy (engl.) heißt übersetzt „Kumpel“. Für mich bedeutet das: gemeinsam die wunderbare UW-Welt erleben, sich gegenseitig helfen und blind vertrauen. TAUCHEN-Redakteur Michael Krüger mag Teamwork.

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MICHAEL KRÜGER  22765 HAMBURG 
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++49 176 87 99 51 25


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